Sonntag, 27. September 2009

Platz 6 im Endergebnis

Mit zwei guten Wettfahrten (6, 2) am letzten Wettkampftag verbesserten wir uns noch um einen Platz in der Gesamtwertung auf den 6. Platz.
Mit insgesamt 11 Wettfahrten und dem hochklassigen Feld konnten wir eine Menge ausprobieren und viel dazulernen. Besonders in der Start-, Nachstartphase und auf der ersten Kreuz haben wir Fortschritte gemacht.
Nun sind wir bereits wieder in Kiel angekommen und werden heute noch das Boot aufbauen, bevor es am Dienstag wieder mit dem Stützpunkttraining um 09.30 Uhr auf dem Wasser weiter geht.

Good winds!
Jules und Olli

Samstag, 26. September 2009

Durchwachsender 2. Tag der Dänischen Meisterschaft

Mit insgesamt 5 Rennen ging es heute ganz gut zur Sache. Zwei Wettfahrten vor der Mittagspause und drei danach. Drei gute Wettfahrten mit den Plätzen 6, 4 und 2 sowie zwei nicht ganz so gute Ergebnisse mit 9 und 9. Dennoch haben wir wieder viel gelernt und unsere Aufgaben in der Start- und Nachstartphase gut gemeistert.
Alle Ergebnisse gibt es unter: http://www.skivesejlklub.dk/showArt.aspx?id=302
Morgen ist dann wieder um 10 Uhr Start zu weiteren Wettfahrten. Wahrscheinlich werden wir noch einmal 4 Rennen segeln, bevor es dann wieder zurück nach Kiel geht.

Good winds!
Jules und Olli

Freitag, 25. September 2009

Guter Start in die Dänsche Meisterschaft

Heute begann in Skive (nördlich von Arhus) die Dänische Meisterschaft mit 4 Wettfahrten von insgesamt 14 möglichen Wettfahrten. Dieser Wettkampf stellt für uns einen reinen Lernwettkampf dar, indem wir das Starten sowie die Nachstartphase und das Segeln mit böigem, drehigen Windbedingungen verbessern wollen. Wir segeln hier direkt unter Land und das Wasser ist gerade einmal 3 Meter tief. Also gilt es ganz besonders darauf zu achten, dass man nicht kentert.
Wir fanden einen guten Einstieg und konnten in unseren Aufgaben gute Fortschritte machen. Zuvor war die Teilnahme jedoch noch fraglich, da Olli sich am Dienstag bei dem Training in Kiel bei 25kn Wind 3 Prellungen zu gezogen hatte. Nach schneller Genesung konnten wir aber doch die Wettfahrten mit den Plätzen 6, 4, 4, 6 gut beenden, auch wenn es hier und da noch zwischendurch weh tat.

Die Gesamtwertung nach 4 Wettfahrten mit einen Streicher:
1. Krüger/Thorstel 4 Punkte
2. Hansen/ Hansen 5 Punkte
3. Toft/ Toft 13 Punkte
4. Schadewaldt/ Baumann 14 Punkte
5. Norregaard/ Lang 15 Punkte
6. wir 16 Punkte

Good winds!
Jules und Olli

Freitag, 18. September 2009

Int. 14 Deutscher Meister Titel mit Ansage

Ich befand mich gerade auf der 49er EM in Kroatien als das Telefon klingelte.
Eine männliche Stimme fragte mich, ob ich Deutsche Meister werden möchte. Solch ein Angebot kann man glaube ich schwer ablehnen. Ich erfuhr, dass es sich um die Int. 14 DM handelt, die Regatta auf meinem Heimatrevier vor Strande stattfinden sollte und mein Steurmann der mehrfache Deutsche Meister Oliver Voss sein wird. Sozusagen ein Rundum Sorglos Paket.
Zurück in Kiel hatten wir sogar noch Zeit zwei Tage zu trainieren. Gesegelt wurde vom 13.9. bis 15.9. Da am Freitag sehr leichter Wind herrschte wurde die Regattabahn auf den Stollergrund gelegt. Zunächst einmal sah es so aus als würden keine Rennen mangels Wind zustande kommen. Später aber konnte zwei Rennen bei leichter Briese gesegelt werden. Wir begannen mit einem fünften Platz und konnten durch guten Speed und Übersicht das zweite Rennen gewinnen. Der zweite Tag begann wieder mit Leichtwind. Im ersten Tagesrennen hatten wir es etwas eilig und wir mussten einen Frühstart korrigieren, konnten uns dennoch auf den sechsten Platz vorsegeln. Anschließend fuhren wir bei zunehmendem Wind wieder zur Höchstform auf und gewannen die folgenden drei Rennen.
Für den letzten Tag waren 20kn Wind angekündigt, was uns als schweres Team zugute kam. In zwei atemberaubenden Rennen mit Aktionmanövern und Bootsspeed bis zu 25kn konnten wir auch die letzten zwei Rennen Gewinnen. Sichtlich erschöpft von der Hospitation als Vorschoter im Int.14 bin ich nun um einige Erfahrungen reicher und konnte im Bereich des Bootshandlings, Teamabstimmung und Taktik meine Fertigkeiten verbessern.
Ich bedanke mich bei Olli Voss, der die Erfahrungen ermöglicht hat und mit dem es sehr viel Spaß gemacht hat gemeinsam zu segeln.

Ergebnisse: http://www.tsv-schilksee.de/attachments/020_Ergebnisliste%20Int14.doc

Presseartikel: http://www.kn-online.de/sport/sport_regional/112712-Wie-im-Rausch-zum-Titel.html

Julian

Samstag, 5. September 2009

Augenschlag- Finale: 2. Silverfleet


Heute schlossen wir mit einem fünften Platz die Europameisterschaft als Zweite im Silverfleet ab. Im letzten Rennen wurde es noch einmal spannend, denn zum einen hatten wir noch die Chance auf dem Gesamtsieg in der Silverfleet, wenn wir gut segelten und der Erstplatzierte einen Streicher einsegelte. Zum anderen mussten wir unseren zweiten Gesamtplatz verteidigen. Am Anfang des Rennens schien es eher so, als würden wir in der Gesamtwertung zurückfallen, da wir nur 10. an der Luvtonne waren. Doch wir kämpften und so gelang es uns auf der letzten Downwind noch auf den 5. Platz vorzufahren und den Zweiten zu verteidigen.
Im Nachhinein sind wir aber auch punktgleich mit dem Erstplatzierten; … „wären wir doch bloß noch in einem Rennen einen Platz besser gesegelt“. Aber so etwas lässt sich immer im Nachhinein sagen. Das ist halt Regattasegeln.

Good winds!
Jules und Olli

Freitag, 4. September 2009

2, 2, 5,2... läuft!

Es geht bei uns aufwärts. Heute konnten wir uns bei ca. 15kn Wind und Welle mit 4 guten Wettfahrten auf den 2. Platz im Silverfleet verbessern.
Morgen steht nun noch eine Wettfahrt aus und wir haben noch eine geringe Chance auf den Gesamtsieg in der Silverfleet, mal schauen, was Morgen so geht…

Good winds!
Jules und Olli

Donnerstag, 3. September 2009

Keep out of trouble



So heißt die Divise in dem Silverfleet. Denn sofern man nach mal nicht unter den ersten fünf dabei ist, muss man sehr aufpassen, dass einem andere nicht das Boot kaputt fahren. Vorfahrtsregeln scheinen außer Kraft gesetzt zu sein und es wird von den anderen einfach gnadenlos drauf gehalten.
Am ersten Tag des Silverfleets konnten wir gleich mit einem Tagessieg beginnen. Alles passte zusammen: ein guter Start und wir konnten vor dem Feld pendeln und hatten uns für die richtige Seite entschieden. Obwohl wir die Layline auf dem ersten Downer unterstanden und am Gate nur Fünfte waren, konnten wir das Rennen gewinnen.
Im zweiten und dritten Rennen starteten wir leider auf der falschen Seite und wurden in der Nachstartphase überlaufen. Daraufhin mussten wir durch die Mitte fahren, wo die Abwinde waren. Folge dessen begann der „Trouble“, der bis ins Ziel anhielt: Wir mussten uns Boot für Boot nach vorne kämpfen ohne das Material zu sehr aufs Spiel zu setzen, denn wie gesagt, die anderen schienen Vorfahrtsregeln außer Kraft gesetzt zu haben.
Letztlich wurden wir noch 16. und 14., sodass wir uns die Chance auf eine Medaille im Silverfleet noch wahren. Nun müssen wir die letzen 5 Wettfahrten noch mal Alles geben und konstantere Platzierungen ersegeln.


Good winds.

Jules und Olli

Mittwoch, 2. September 2009

Zwischenbilanz der Qualirennen

Der erste Wettkampftag der Qualifikation begann eher mäßig. Mit zwei 14. und zwei 25. Plätzen landeten wir nach dem ersten Tag auf dem 40. Platz von 64 Teilnehmern in der Gesamtwertung. Wir hatten in etwa 10kn Wind und kurze Welle. Auch die Seitenwahl war nicht so entscheidet, sodass jeder verlorene Meter gleich 2-3 Plätze an der Luvtonne weiter hinten bedeutete. Es war mit 32 Booten pro Fleet sehr eng und man musste sich irgendwie in der Nachstartphase durchbeißen, um sicher zu stellen, dass man freien Wind behielt. Leider gelang uns dies am ersten Tag nur einmal in vier Rennen.

Der zweite Wettkampftag lief schon besser. So konnten wir bei ca. 7kn Wind in drei Wettfahrten mit den Einzelplatzierungen 6., 14. und 13. uns auf den 31. Platz in der Gesamtwertung verbessern. Mit 22 Punkten hinter dem 25. Platz, der für das Erreichen des goldfleets notwendig ist, hatten wir allerdings nur noch eine geringe Chance durch die zwei noch ausstehenden Wettfahrten das goldfleet zu schaffen.

Doch die letzten beiden Wettfahrten verliefen nicht so gut. Einmal konnten wir einen fünften Platz ersegeln, was sicherlich eine gute Leistung war, aber in dem anderen Rennen versackten wir direkt nach dem Start und erwischten auf der zweiten Kreuz die falsche Seite, sodass wir in dem Rennen nur 21. wurden. Somit beendeten wir die Qualifikation als 29. in der Gesamtwertung.

Nun versuchen wir noch das Beste aus der Regatta zu machen und werden im silverfleet mit um die vorderen Plätze kämpfen.

Good winds.
Julian und Olli