Mittwoch, 22. Dezember 2010

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

Wir wünschen allen Unterstützern und Förderern frohe Weihnachten und einen
guten Rutsch ins neue Jahr.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Euch für die Unterstützung und freuen
uns schon auf die spannenden Qualifikationswettkämpfe im kommenden Jahr.

Julian und Oliver

Samstag, 18. Dezember 2010

49er Team Ramm/Lewin schließen Sail Melbourne mit gemischten Gefühlen ab.



Melbourne, 18. Dez. 2010. Das 49er Team Ramm/Lewin verlässt Melbourne mit gemischten Gefühlen. Ähnlich wie das wechselnde Wetter mit sehr unterschiedlichen Bedingungen ging es in den acht Rennen auf dem Wasser auch auf und ab. Neben sehr guten Rennen, wo sogar die Kieler sogar den Vizeweltmeister in Schach halten konnten, kamen sie in vier Rennen durch Frühstarts oder Baustellen am Start gar nicht erst ins Spiel. „Irgendwie lag in der Woche sprichwörtlich der Wurm drin“, so Vorschoter Olli. „Hinzu kamen dann auch noch Speedprobleme mit dem 6 Jahre alten Trainingsschiff, mit denen wir auch schon in Fremantle zu kämpfen hatten“, ergänzt Steuermann Julian. Letztlich schlossen Sie die Regatta als 17. ab. Dennoch hat das Nationalmannschaftsteam (Sailing Team Germany) eine Menge an Erfahrungen dazu gelernt. „Die Potentiale sind klar aufzuweisen. Nun geht es daran, auf Palma ab Ende Januar weiter an den Schwächen zu arbeiten“, so die beiden Segler des IMMAC Sailing Teams.

Sonntag, 12. Dezember 2010

49er Team Ramm/Lewin startet in den ersten Worldcup der kommenden Saison



Melbourne: das ist die erste Station des Worldcupzyklus der Segelsaison 2011. Um sich optimal auf die kommenden Qualifikationsregatten 2011 (Weymouth, Kieler Woche, WM Perth) vorzubereiten, will sich das 49er Team Ramm/Lewin die Chance, weitere Wettkampferfahrungen in diesem hochklassigen Feld zu sammeln, nicht entgehen lassen. Der Sailing Worldcup in Melbourne bildet den Abschluss eines intensiven Trainings in Australien. Zunächst begannen die beiden Segler des Sailing Team Germany (STG) und IMMAC Sailing Teams ihr Training in Fremantle, dem WM-Revier für 2011, wo die letzte Qualifikationsregatta für die Olympischen Spiele 2012 stattfinden wird. Vor gut einer Woche führte die Reise die beiden Kieler dann nach Melbourne. Nach einem weiteren Trainingsblock beginnt ab Morgen (13. Dezember) hier der Wettkampf und endet am Samstag (18. Dezember) mit dem Medalrace. Ergebnisse und weitere Informationen können unter:
www.49erteamrammlewin.blogspot.com und
www.sailmelbourne.com.au mitverfolgt werden.

Good winds!

Jules und Olli

Donnerstag, 9. Dezember 2010

back at work!



Nach dem intensiven und erfolgreichen Training in Fremantle nutzen wir die durch den Container-Transport bedingte Pause dazu, unsere „Akkus“ wieder aufzuladen. Hierzu mussten wir mal etwas anderes als die Küste und das Wasser sehen. Also fuhren wir ins Outback. Auf unseren Trip durch die Steppenwelt übernachteten wir auf Farmen und konnten sehen, wie die Ernte eingeholt wurde. Wir sahen auf den verlassenen Straßen oftmals mehr Kangurus als Autos.
Nach 4 Tagen Outback sind wir nun sicher in Melbourne mit dem Flieger gelandet. Das Boot ist zum Glück auch nach dem zweiten Container-Transport unversehrt und wir haben das Training wieder aufgenommen. Uns bleiben jetzt noch 3 Tage, um das Revier in Melbourne kennenzulernen und das Boot für den Worldcup vorzubereiten, der am 13. Dezember beginnen wird.

Good winds!
Jules und Olli

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Bilanz Fremantle



Das Boot im Container und auf dem Weg nach Melbourne. Genau der richtige Zeitpunkt einmal Bilanz zu ziehen. Von den 24 Tagen, die wir in Fremantle waren, waren wir 19 Tage mit den unterschiedlichsten Bedinungen auf dem Wasser. Mit 57 Wasserstunden und 16 Kraft- bzw. Ausdauereinheiten (etwa 25 Stunden) hatten wir neben dem April den intensivsten Monat in dieser Saison. Hinzu kommen noch einmal 50 Stunden Bootsbau und 50 Stunden Auswertung sowie weitere Stunden für Pressearbeit und Organisation (etwa 25 Stunden zusammen). Summa Sumarum also eine gute 50 Stunden Woche und das 4 Wochen lang. Soviel zur Quantität. Viel wichtiger ist jedoch die Qualität, um die Effizienz beurteilen zu können. Unsere primären Ziele waren zum einen das Revier in Fremantle für die Weltmeisterschaft 2011 kennzulernen und bei viel Wind das Handling zu verbessern. Diese beiden Ziele haben wir erfüllt und viel wichtiger noch: neue Denkanstöße für das Handling bei viel Wind auf körperlicher und mentaler Ebene bekommen. Zum anderen nutzen wir die Regatta mit einem weltklassigen Feld dazu, unsere Aufgaben für Melbourne und für die Frühjahrstrainings auf Palma zu sammeln. Zusammenfassend verlassen wir Fremantle mit einem guten Gefühl und freuen uns auf die nächsten Aufgaben in Perth am 8. Dezember. In der Zwischenzeit werden wir unsere "Akkus" wieder aufladen und versuchen ein wenig von Australien kennzulernen.

Good winds!
Jules und Olli