Sonntag, 11. Juli 2010

Team Ramm/ Lewin schließen die EM mit einem unterirdischen Ergebnis ab.


Das 49er Team Ramm/ Lewin vom IMMAC Sailing-Team ist wieder wohl behalten in Kiel angekommen. Nachdem sich die Beiden in der Qualifikation leider nur für das Silverfleet qualifiziert hatten, begannen sie den Wettkampf wieder aufgabenorientiert anzugehen, um einen hohen Lernerfolg aus der Regatta mitzunehmen. Ins Besondere waren dabei taktische Positionierungen in großen Feldern wichtig. Mit einer detaillierten Analyse schafften die Kieler es hier große Fortschritte zu machen. Abschließend bleibt natürlich noch die Frage, was zu dem Abschneiden als 45. von 83 Startern geführt hat. „Ein entscheidender Punkt ist gewesen, dass wir nun mittlerweile etwa 650 Stunden seit Beginn letzten Jahres auf dem Wasser waren, ohne das wir eine größere Pause zwischendurch hatten und so bereits 10 Tage vor der Kieler Woche ins Übertraining geraten sind“, so Steuermann Julian. „Auch die Herangehensweise an die Erfolge von Kiel und Palma anzuschließen, führte zu ergebnisorientiertem Segeln und durch die hohen Erwartungen jetzt auch zu einer sehr bitteren Niederlage“, ergänzt Vorschoter Oliver. Nun gilt es für die Kieler die EM genau zu analysieren und an den großen Schwächen verstärkt weiterzuarbeiten, denn „das ist nicht das, was wir drauf haben“, so das Team. Auf diesem Wege möchte das Team auch dem X99-Team herzlich zum Vize-Weltmeister Titel gratulieren. Christian, Peter, Martin, Zino, Sören und Martin haben einen beeindruckende Leistung gezeigt.

Mittwoch, 7. Juli 2010

Qualifikation der Europameisterschaft abgeschlossen.



Das 49er-Sailing Team Ramm/ Lewin hat die Qualifikation bei der Europameisterschaft abgeschlossen. Dabei erreichten die Beiden von dem IMMAC Sailing-Team nach einem „raben-schwarzen“ ersten und zweiten Tag leider nur das Silverfleet in dem 82 Teilnehmer großen Feld. Der Knoten platzte leider erst zu spät. Besonders anspruchsvoll waren dabei die verschieden Bedingungen an den unterschiedlichen Tagen. Am ersten Tag war es dabei bei eher wenig Wind sehr schwierig mit genügend Speed durch das chaotische Wellenbild zu kommen. Auch gab es nur zwei Gruppen in den gesegelt wurde, wodurch es mit über 40 Teilnehmern in einer Fleet sehr eng auf dem Kurs wurde; - normaler Weise sind maximal 25 Starter in einem Feld. Am zweiten und dritten Tag waren die Bedingungen dann komplett anders. Auf einer Bahn gab es sehr konstante Bedingungen bei 15 bis 20 Knoten und auf der Bahn weiter unter Land sehr unkonstante drehende Winde; -ähnlich als würde man in der Kieler Innenförde nahe der Fährterminals segeln. Die beiden KYCler erwischten beide Male die Bahn unter Land und fanden erst nach den ersten Wettfahrten ins Rennen. „Besonders bei so vielen Booten und den unkonstanten Bedingungen verschob sich die Position sehr schnell hin und her. Bei so vielen Booten in einer Gruppe entstanden außerdem viele Baustellen an den Tonnen. Wenn man an der Luvtonne nicht vorne war und Platz hatte, war es da sehr schwierig den Rest der Wettfahrt noch etwas aufzuholen“, so Vorschoter Oliver. Letztlich reichte es mit ihrer Serie: 28, (31), 27, 27, 28, 15, 2, 22 und 10 zum Einzug in die Besten 25 nicht. Ab Morgen kämpfen die Beiden nun im Silverfleet weiter und werden dir Chance nutzen, um an ihren Aufgaben weiterzuarbeiten, damit sie die EM zu mindestens mit einem Lernerfolg abschließen.